Mit Augentraining die Sehstärke verbessern

Endlich deine natürliche Sehstärke wiederherstellen und dein Sehen mit gezielten Augenübungen verbessern.

Die wesentlichen Elemente des Augentrainings

Augenübungen sind ein wichtiger Teil des Augentrainings, doch können dauerhafte Erfolge nur durch einen ganzheitlichen Ansatz erzielt werden, der wesentlich mehr Elemente wie Achtsamkeit, Ernährung und mentales Training enthält.

Wann ist Augentraining sinnvoll?

Welche Arten von Augentraining gibt es und wofür kann es angewendet werden? Hier ein Überblick über Nutzen und Grenzen des Augentrainings.

Es gibt viele Gründe, mit dem Augentraining zu beginnen. Hier eine Auswahl der häufigsten Problemstellungen, bei denen Augentraining sinnvoll ist.

Das Sehzentrum mit den Augen im Mittelpunkt ist ein sehr beanspruchtes Organ in unserer digitalen und visuell fokussierten Welt. Augentraining soll bei bestimmten Sehschwächen heilend oder lindernd wirken, um die Nutzung einer Brille zu umgehen. Oft werden mit den passenden Augenübungen wahre Wunderleistungen versprochen, wenn regelmäßig trainiert wird. Hier erfährst du, bei welchen Sehschwächen das richtige Augentraining überraschende Effekte erzielen kann.

Wann Augentraining sinnvoll ist

Nicht alle Sehschwächen lassen sich mit Augentraining gleichermaßen beheben. Vor allem Beschwerden, die durch äußere Einflüsse wie langes und konzentriertes Starren hervorgerufen werden, können abgemildert oder verzögert werden. Dabei reagieren Anwender besonders gut auf die Übungen des Augenstrainings, die unter Altersweitsichtigkeit, Kurzsichtigkeit und Weitsichtigkeit leiden.

Kurzsichtigkeit (Myopie)

Eine der häufigsten Sehfehler, die bei Jung und Alt auftreten, ist die Kurzsichtigkeit. Aktuell wird diese hauptsächlich mit Brillen, Kontaktlinsen oder einer OP korrigiert. Bei der Kurzsichtigkeit ist der Augapfel etwas zu lang und die Lichtstrahlen treffen vor der Netzhaut zusammen. Diverse Studien wie die britische „Frühzeitige Faktoren für Myopie in der britischen Zwillingsstudie zur frühen Entwicklung“ belegen, dass Kurzsichtigkeit stark mit der Nutzung von PC und Smartphone zusammenhängt. Wer mehr Zeit im Freien und im Sonnenlicht verbringt, leidet weniger unter dieser „Akademiker-Krankheit“. Die Richtung wird bereits bei den Kindern vorgegeben.

Zur Vorbeugung der Kurzsichtigkeit sollte entsprechend genügend Zeit ohne PC, Fernseher oder dem Handy verbracht werden. Bei der Arbeit verbessern bereits regelmäßige Entspannungsübungen wie der Blick in die Ferne oder das Palmieren die Augenleistung.

Weitsichtigkeit (Hyperopie)

Bei der Weitsichtigkeit liegt der Fall ähnlich wie bei der Kurzsichtigkeit. Im Gegensatz zur Kurzsichtigkeit ist der Augapfel bei der Weitsichtigkeit leicht verkürzt. Das hat zur Folge, dass die Lichtstrahlen erst hinter dem Augapfel zusammentreffen würden. Auch hier entsteht kein scharfes Bild auf der Netzhaut. Menschen mit Weitsichtigkeit können Gegenstände in der Nähe schlechter wahrnehmen.

Weitsichtigkeit kann aktuell nicht mit reinem Augentraining behoben werden. Die Übungen zur Entspannung sorgen jedoch dafür, dass die Augen weniger gestresst und trocken sind. Um den Begleiterscheinungen der Weitsichtigkeit wie Kopfschmerzen, Müdigkeit oder brennenden Augen vorzubeugen, sollte eine Korrektur der Fehlsichtigkeit vorgenommen werden.

Altersweitsichtigkeit (Presbyopie)

Wer erst spät im Leben unter Weitsichtigkeit klagt, leidet unter der sogenannten Altersweitsichtigkeit. Grund für diese Sehschwäche ist die fester werdende Substanz der Augenlinse. Mit fortschreitendem Alter wird es immer schwieriger, die Linse so zu öffnen, dass sie nahe Dinge scharf stellen kann. In den letzten Jahren wird ein verstärktes Auftreten der Altersweitsichtigkeit bereits ab 30 Jahren festgestellt. Mangelhafte Ernährung und Überanstrengung könnten Ursachen für das verfrühte Auftreten des Sehfehlers sein.

Mit ein paar Minuten täglichem Augentraining kann der Altersweitsichtigkeit vorgebeugt werden beziehungsweise das Auftreten hinausgezögert werden. Hier kommen vor allem Einheiten wie das Dehnen und Strecken des Sehapparates, gezieltes Gähnen, Palmieren und Augenkreisen zum Einsatz, die sowohl Linse als auch Sehnen und Muskeln in und um das Auge trainieren und flexibler machen.

Hornhautverkrümmung (Astigmatismus)

Das unscharfe Sehen, welches durch die Hornhautverkrümmung hervorgerufen wird, kann zum einen angeboren sein oder erst im Erwachsenenalter auftreten. Ein typisches Symptom ist die Unschärfe sowohl in der Ferne als auch in der Nähe. Die Verkrümmung entsteht, wenn die Augenmuskeln unterschiedlich stark beansprucht werden. Ist der Fehler angeboren, sollte dieser unbedingt behandelt werden, da sich sonst das Sehvermögen dauerhaft verschlechtert.

Die Naturmedizin vertraut bei der Behandlung der Hornhautverkrümmung auf das Tibetische Rad. Über einen Zeitraum von vier Wochen sollte die Übung zweimal täglich durchgeführt werden. Vor Beginn und zum Abschluss entspannen die Augen mit je zwei Minuten Palmieren . Die besondere Grafik des Tibetischen Rades erlaubt es den Patienten durch das Abfahren der Umrisse die Augenmuskulatur zu Dehnen und zu Strecken. Fühlen Sie nach der Übung eine Art Muskelkater rund um die Augen oder ein leichtes Drücken ist dies ein Zeichen, dass die Übungen notwendig sind und der Muskulatur Bewegung fehlt. Hier heißt es weiter machen.

Schielen (Strabismus)

Unterschiedlich starke Augenmuskulaturen führen zum Schielen. Beim latenten Schielen wird selten auf einen chirurgischen Eingriff zurückgegriffen. Dieser Sehfehler kann mit den richtigen Augenübungen korrigiert werden. Dabei werden Konvergenzübungen, Entspannungsübungen für eine bessere Durchblutung und spezielle Beidäugigkeitsübungen eingesetzt, welche die Mobilität der Muskulatur verbessern und im Speziellen die schwachen Muskeln des schielenden Auges stärken.

Müde und trockene Augen

Gerade Menschen, die fest im Büroleben stehen, klagen über müde und trockene Augen. Die langen Stunden vor Computerbildschirmen oder Handys fordern Höchstleistungen von Ihren Augen. Dabei sind gerade bei gestressten und müden Augen einige Entspannungsübungen sehr hilfreich, die sich auch leicht in den Arbeitsalltag integrieren lassen. Gezieltes Gähnen für mehr Feuchtigkeit, Regeneration des Sehpurpurs mithilfe des Palmierens oder der weiche Blick entspannen die Muskulatur und die Sinnesnerven des Sehzentrums. Bereits mit wenigen Minuten alle zwei bis drei Stunden werden Sie einen großen Unterschied feststellen.

Ungleiche Augenstärke

Von ungleicher Augenstärke sprechen die Fachleute, wenn ein Auge weitsichtig und das andere kurzsichtig ist. Für das Gehirn ist dies eine kontinuierliche Herausforderung, die unterschiedlichen Informationen des Sehzentrums zu koordinieren und ein sinnvolles Bild zu erstellen. Viele Menschen mit diesem Sehfehler nutzen meist nur eines der beiden Augen und schalten das andere auf blind. Ähnlich wie beim Schielen können mit den richtigen Übungen die entsprechenden Muskeln trainiert werden. Diese werden beweglicher, stärker und lassen sich besser kontrollieren, womit das Sehverhalten angepasst werden kann.

Lichtempfindlichkeit

Eine erhöhte Lichtempfindlichkeit kann durch verschiedene äußere Reize ausgelöst werden. Forscher gehen davon aus, dass ein überaktiver Nerv zu viel Information an das Gehirn weiterleitet und damit die Überreizung auslöst. Die zunehmende Lichtempfindlichkeit kann dabei durch Umwelteinflüsse ausgelöst werden, wie zum Beispiel falsche Pflegemittel, UV-Strahlen oder eine falsche Kontaktlinsenanwendung. Doch auch Augenkrankheiten kommen mit einer erhöhten Lichtempfindlichkeit daher. Bindehautentzündungen, Pupillenerweiterung oder der Grüne und der Graue Star können Auslöser der Lichtempfindlichkeit sein. Je nach Ursache können Therapien und Übungen eingesetzt werden, um die Sehfähigkeit zu verbessern. Bei lang anhaltender Lichtempfindlichkeit empfiehlt sich jedoch immer ein Besuch beim Arzt, um schwere Krankheiten auszuschließen.

Wie funktioniert Augentraining?

Der US-amerikanische Augenarzt William Bates gilt als Gründervater der aktuell wiederentdeckten Methoden der nicht invasiven Augenkorrekturen. Während viele Augenärzte die Wirksamkeit von Augenübungen zur Verbesserung von Sehschwächen stark anzweifeln, sind jedoch immer mehr Betroffene bereit, die unterschiedlichen Methoden des Augentrainings zu testen, um eine Operation oder einen Lasereingriff zu umgehen.

Beim Augentraining wird davon ausgegangen, dass mit gezielten Übungen Sehschwächen ausgeglichen werden können. Stark beanspruchte Augen, wie es in der digitalen Arbeitswelt keine Seltenheit ist, können mit der Zeit Sehschwächen entwickeln. Das umgangssprachliche Starren auf den Bildschirm reduziert die Beweglichkeit vieler Muskeln, die am Sehprozess beteiligt sind. Mit gezielten Übungseinheiten soll diesen einseitigen Belastungen entgegengewirkt werden. Muskeln können flexibler und kontrollierbarer werden. Dabei sind die Verbesserungen laut Erfahrungsberichten nicht unbedingt in einer Verbesserung der Dioptrien messbar. Vielmehr bestätigen die Patienten und die Trainer, dass das Sehen schärfer und leichter geworden ist.

Von einer Sehschwäche wird gesprochen, wenn das scharfe Sehen nur mit einer Sehhilfe wie Brille oder Kontaktlinsen möglich ist. Grund für das unscharfe Sehen ist bei den am häufigsten auftretenden Schwächen die Form des Augapfels. Ist dieser nicht rund wie ein Ball, treffen die Lichtstrahlen nicht genau auf der Netzhaut zusammen, sondern davor oder dahinter. Genau das bringt das unscharfe Sehen bei zum Beispiel Kurz- und Weitsichtigkeit hervor. Hornhautverkrümmungen und Altersweitsichtigkeit sind weitere Sehschwächen, die in unseren Breiten besonders häufig anzutreffen sind.

Beliebte Augenübungen

Gleich mit dem Augentraining loslegen

Mit Augentraining können viele Symptome von Sehfehlern gemildert werden. Bei leichten Sehschwächen sind Muskel- und Entspannungsübungen durchaus sehr hilfreich, um die Sehfähigkeit zu verbessern. Angeborene Beschwerden sind oft jedoch nicht mit bloßem Training zu beheben, hier empfiehlt es sich immer, einen Fachmann zurate zu ziehen.

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